Am 09.03.2023 durften wir im Rahmen eines Avomed-Projektes den Zusammenhang von Ernährung und Klimawandel erfahren. Die Referentin war Katharina Brugger, sie ist von Beruf Diätologin.
Frau Brugger hat auf anschaulichen PowerPoint Folien zuerst zusammengefasst, was gesunde Ernährung bedeutet und anschließend ging sie zum Thema Klima über. Wir konnten unseren ökologischen Fußabdruck mithilfe eines leicht verständlichen Formulars ermitteln und so sehen, wie groß die Auswirkungen unseres alltäglichen Verhaltens auf die Umwelt sind.
Dabei lernten wir unter anderem in welchen Bereichen wir unseren ökologischen Fußabdruck verringern können. Außerdem wurde uns nähergebracht, dass eine abwechslungsreiche Ernährung weitaus wichtiger ist als eine strikte Diät. Auch erfuhren wir, dass der Fleischkonsum auf maximal 2 bis 3 mal in der Woche reduziert werden sollte, da mit Fleisch ein hoher Wasserverbrauch einhergeht.
Danach haben wir in Gruppen Aufgabenstellungen bearbeitet und im Anschluss unsere Antworten präsentiert.
Weiters erklärte Frau Brugger uns, wie viel Wasser ein Österreicher im Durchschnitt verbraucht und wie viel Wasser wir verbrauchen ohne es zu wissen, wie z. B. bei der Produktion von Lebensmitteln und Kleidung.
Auch sauberes Wasser ist sehr wichtig und leider nicht für jeden verfügbar. Dies hat uns sehr nachdenklich gestimmt und nun versuchen wir auch Wasser zu sparen, indem wir schneller duschen und auch mehr Gemüse statt Fleisch essen. Denn im Allgemeinen brauchen pflanzliche Lebensmittel weniger Wasser als tierische Lebensmittel.
Wir haben auch besprochen, wann welche Lebensmittel saisonal sind, und dass es sinnvoll ist, saisonales und regionales Obst und Gemüse zu kaufen. Frau Brugger stellte uns auch mehrere vegetarische Gerichte vor, die als Alternativen zu Fleisch geeignet sind.
Zum Abschluss gab es noch ein Quiz.
Wir danken Katharina Brugger für den lehrreichen Vormittag und die vielseitigen Informationen über diese Themen. Zusammenfassend hat uns der Workshop gut gefallen und Frau Brugger hat uns alle Fragen beantwortet.
Schüler:innen der 3DK
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