Osttirol bietet eine herrliche Lerninfrastruktur. Nicht nur die Schulen sind top, auch die Topografie, die Kultur- und Naturlandschaft, die Höfe und Hütten und die Wiesen und Wälder ermöglichen hochwertige Lernräume. Außerdem gibt es unzählige kompetente Expertinnen und Experten, die gerne mit jungen Menschen arbeiten und ihr Wissen weitergeben. Hier kommt das Projekt HERO – High Education Region Osttirol - ins Spiel. Dieses will gerade solches Zusammenarbeiten und Vernetzungen forcieren.
Am Freitag, 15. Oktober zum Beispiel, fand wieder einmal Unterricht im Freien statt. Wir trafen uns im Amlacher Wald (30 SchülerInnen der HAK Plus), um mit den beiden Erlebnis- und Bewegungspädagoginnen Rebekka Egger und Brigitte Rainer einen spannenden, lehrreichen und sehr abwechslungsreichen Workshop durchzuführen.
Im kühlen Herbstwald wurde uns bald warm, denn die gruppendynamischen Spiele und Problemlösungsaufgaben forderten Bewegung, Zusammenarbeit und intensive Kommunikation. So mussten wir rohe Eier mit Hilfe von Seilen an einen anderen Ort transportieren, ohne diese dabei zu berühren oder einen Partner, der die Augen verbunden hatte, an Hindernissen vorbei durch den Wald lotsen.
Ein besonderes Highlight war die anfangs aussichtslose Aufgabe, jede/n einzelne/n Schüler/in durch ein aus Seilen gespanntes Spinnennetz zu befördern, ohne dass die Seile berührt werden. Auch diese Aufgabe wurde souverän gelöst und sorgte für viele Lacher.
Es war ein lustiger Vormittag, der uns einander nähergebracht hat und den wir lange in Erinnerung behalten werden! Herzlichen Dank an Brigitte und Rebekka, an unsere KV´s, Prof. Fortunat und Prof. Korber-O Connor. Der Workshop wurde übrigens von der EU mit Leader-Mitteln gefördert. Nice!
Die SchülerInnen der 1A und 1B.
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